Projekttitel Neubau Emil Schumacher-Museum Hagen
Ort Hagen, Deutschland
Entwurf Stefan Schmitz BDA Architekten und Stadtplaner
Wettbewerb 2000
Der geometrisch klare und eigenständige Baukörper bildet zusammen mit den Baudenkmälern KEOM und altes Amtsgericht einen Dreiklang. Die grundverschiedenen Bauwerke werden um einen Platz zu einem stimmigen Ensemble zusammengeführt. Dabei wird der Anbau KEOM zum Verbindungsglied zwischen Altbau und Neubau. Der Verfasser verzichtet bewusst auf einen zusätzlichen Verbindungsbau, da er zu einer weiteren, städtebaulich nicht sinnvollen Gliederung der Baumasse führt. Der Baukörper besteht aus einem massiven Teil aus Stein und einer davor gesetzten transparenten Schicht mit Erschließung und Versorgungseinrichtungen. Die Trennung zwischen beiden Bereichen wird in Erd- und Zwischengeschoss aufgelöst. Hier entsteht das Foyer, zugleich der innere Identifikatioonsort für beide Musseen. Der vorgesetzte lichtdurchflutete Erschließungstrakt wirkt wie ein Filter zwischen Innen und Außen und schafft so den besonderen Charakter dieses Raumes.